Zwei Psycho-Gesprächstherapien habe ich in den letzten Jahren hinter mir. Heute bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt irgendwas gebracht haben.
Mir fiel es schwer über meine Gefühle zu reden und nach der Sitzung fühlte ich mich meist noch schlechter.
Die Therapeuten wollten mich motivieren, dass ich mehr aus mir herausgehe. Ich sollte mir Gedanken machen, was ich tun könnte, damit es mir besser geht.
Nun, wenn ich wirklich etwas sehr gut kann, so ist dass, sich Gedanken machen! Und das tat ich auch.

Die Gedanken wurden zum Zwang und gingen nicht mehr weg, auch auf Arbeit nicht. Ich verlor meinen Job.
Man sagte mir, ich würde bei der Therapie zu wenig mitarbeiten. Probleme habe schließlich jeder, aber die Anderen tun was dagegen!
Ich gab mir die Schuld für mein Scheitern!

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